Mitdenken – Mitreden – Mitplanen, dies der Leitsatz der sechs Ideenwerkstätten zum Gemeindeentwicklungsprogramm, die in den vergangenen Wochen mit reger Beteiligung der Bevölkerung stattgefunden haben.
Den Ideenwerkstätten vorausgegangen war eine detaillierte Vorarbeit sowohl auf technischer Ebene als auch in verschiedenen Arbeitsgruppen. Diese Ergebnisse wurden bei den Ideenwerkstätten kurz vorgestellt, bevor es für die Teilnehmenden in die Gespräche an jeweils drei Arbeitstischen ging. Die Techniker und Mitglieder des Gemeindeausschusses analysierten und diskutierten mit den Bürgerinnen und Bürgern und nahmen deren Anliegen und Anregungen auf.
„Die Diskussion an den einzelnen Arbeitstischen war sehr aufschlussreich. Unterschiedliche Positionen der Bürgerinnen und Bürger wurden vorgebracht und in der Gruppe diskutiert“, sagen die Mitglieder des Gemeindeausschusses einhellig. In vielen Positionen wurden von Seiten der Bürgerinnen und Bürger auch die Ergebnisse der Arbeitsgruppen bestätigt und vertieft.
„Die Ideenwerkstätten haben in einem partizipativen Miteinander eine gute Möglichkeit für einen sachlichen Informationsaustausch geboten. So war es möglich, die Weiterentwicklung der Gemeinde mit den Bürgerinnen und Bürgern zu besprechen“, so Stadtrat Reinhard Weger. Mit den sechs Veranstaltungen wurden die Bestandsaufnahme und die Analyse zum Gemeindeentwicklungsprogramm abgeschlossen. Es folgen nun die Besprechung mit den Landesämtern und die Erarbeitung des Programms selbst. „Unser Ziel ist es, das Gemeindeentwicklungsprogramm so zügig wie möglich auf den Weg zu bringen. Damit erreichen wir als eine der ersten Gemeinden Südtirols die volle Handlungsfähigkeit in der urbanistischer Grundlagenplanung“, zeigt sich Bürgermeister Roland Griessmair erfreut und bedankt sich bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihr reges Interesse an den Diskussionsabenden.