Einzug in die Werkstatt Trayah: Werkstattgruppen im Sozialzentrum Trayah wieder vereint

Sozialzentrum Trayah

Seit 17. April 2024 sind nun alle Werkstattgruppen des Sozialzentrums Trayah der Bezirksgemeinschaft Pustertal wieder unter einem Dach vereint. Alle Gruppen sind in die neue Werkstatt im Sozialzentrum eingezogen und haben sich auch schon gut eingerichtet. Nicht nur die Verantwortlichen und das gesamte Trayah-Team, sondern besonders die Betreuten sind sehr glücklich mit ihrem neu umgebauten Arbeitsplatz.

Im Januar 2023 starteten die Umbau- und Erweiterungsarbeiten beim Werkstatt-Trakt im Sozialzentrum Trayah, welche von der Autonomen Provinz Bozen ausgeschrieben und finanziert wurden. Das zu klein gewordene Gebäude wurde teilweise abgerissen, saniert und um zwei Stockwerke in Holzbauweise erweitert. Die Werkstatt wurde damit den Erfordernissen und Bedürfnissen der Betreuten angepasst.
Nachdem im Februar der Umbau abgeschlossen war, war es Aufgabe der Bezirksgemeinschaft, die neu entstandene Struktur einzurichten und bezugsfertig zu machen.
Mit Anfang April konnten die ersten Gruppen von den Ausweichquartieren im Waldheim und Josefsheim zurück in die neue Werkstatt übersiedeln. Nun, seit 17. April sind alle sechs Werkstattgruppen ins neue Gebäude eingezogen. Die Weberei, die Kerzengruppe, die Gruppe Verpackung, die Kreativgruppe, die Wäscherei und die Sozialpädagogische Tagesstätte teilen sich die drei Stockwerke und sind damit endlich unter einem Dach vereint. Die Strukturleiterin Doris Wild zeigt sich sehr erfreut über den gelungenen Umzug und die neue Werkstatt: „Die Übersiedelung in unsere Ausweichstrukturen, das Arbeiten dort und der ganze Umbau haben uns allen einiges abverlangt. Umso mehr freut es mich jetzt, dass alle Gruppen wieder zurück im Sozialzentrum in einer neuen, modernen Struktur sind, wo sich alle wohlfühlen können. Wir sind angekommen.“
Auch der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal, Robert Alexander Steger, zeigt sich zufrieden: „Der Umbau mit Erweiterung der Werkstatt Trayah ermöglicht es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sich in angemessenen Räumlichkeiten wieder voll auf die Bedürfnisse der dort betreuten Menschen zu konzentrieren. Wir bedanken uns beim Land für das gelungene Projekt und bei allen Firmen, Technikern und Partnern, die in irgend einer Form beteiligt waren. Mein größter Dank aber geht an unsere Führungskräfte und das gesamte Mitarbeiterteam. Sie haben im vergangenen Jahr ihre Flexibilität unter Beweis gestellt und trotz erschwerten Bedingungen tolle Arbeit geleistet.“
Neben der Wiedereröffnung des Cafès Trayah im Februar diesen Jahres ist der Einzug in die Werkstatt nun ein weiterer Schritt, das Sozialzentrum Trayah wieder zu einem Ort der Begegnung und Inklusion zu machen.


29.04.2024

DEU