Gemeindeentwicklungsprogramm im Gemeinderat vorgestellt

Die Vorstellung des Gemeindeentwicklungsprogramms im Gemeinderat

Die Vorstellung des Gemeindeentwicklungsprogramms im Gemeinderat

In der Ratssitzung vom 27. März 2024 wurde, nach einem intensiven Partizipationsprozess, das Gemeindeentwicklungsprogramm den Mitgliedern des Gemeinderates vorgestellt. Die Genehmigung des Entwurfs erfolgt Ende Mai. Danach wird das Programm für die Bürgerinnen und Bürger zur Einsicht aufliegen.

Bürgermeister Roland Griessmair gab einen inhaltlichen Überblick über das Gemeindeentwicklungsprogramm, das ein urbanistisches Grundlagendokument darstellt und als solches Ortschaft von Landschaft trennt. Eine kompakte Siedlungsstruktur soll den Erhalt der Landschaft gewährleisten. Griessmair dankte allen, die am Programm mitgearbeitet haben.
Die beauftragten Architekten Hannes Kofler und Wolfgang Meraner zeigten auf, wie die Ergebnisse der Arbeitsgruppen und der Ideenwerkstätten in das Entwicklungsprogramm eingearbeitet wurden. Einen breiten Raum im Programm nehmen der Wohnraumbedarf, die Erreichbarkeit der öffentlichen Einrichtungen, die Reduzierung der Bodenversiegelung und das Vorhandensein der notwendigen Flächen für die Abgrenzung der Siedlungsgrenze ein. Biologe Stefan Gasser beleuchtete sämtliche Umweltaspekte, darunter die Grünflächen innerhalb und außerhalb der Siedlung als Mehrwert für die Bevölkerung. Der Direktor des Amtes für Gemeindeplanung, Matthias Plaikner, sprach über die große Herausforderung für das Amt selbst, die mit der Ausarbeitung des Gemeindeentwicklungsprogramms, des Gemeindeplans zum Klimaschutz und der Unterlagen für die Zertifizierung Klimagemeinde verbunden ist sowie über die Synergien, die zu einer Vernetzung der einzelnen Pläne führen. Er bedankte sich auch bei den Mitarbeitenden der Landesverwaltung für deren Unterstützung bei der Erstellung des Programms.
Die Ratsmitglieder fanden durchwegs lobende Worte für das Gemeindeentwicklungsprogramm, insbesondere für die Möglichkeit sich einzubringen, die den Bürgerinnen und Bürgern sowie verschiedenen Interessensgruppen durch den partizipativen Prozess geboten wurde.

28.03.2024

DEU