Die Europastraße erfährt in den kommenden Wochen und Monaten eine spürbare Verkehrsberuhigung. Mit 1. Februar 2024 wird die geplante Sperrung für den Individualverkehr des Abschnittes zwischen dem Hotel Post und der Kreuzung mit der Josef-Schweighofer-Straße umgesetzt.
Ab Montag, 5. Februar 2024 wird zudem zwischen 21.00 Uhr abends und 06.00 Uhr morgens die Schleife über die Europastraße von den Überlandbussen nicht mehr gefahren. Dadurch erfährt der Bereich eine weitere Verkehrsberuhigung. Die Stadtverwaltung und das Amt für Personennahverkehr des Landes reagieren damit auf die Beschwerden der Anrainerinnen und Anrainer. „Wir nehmen die Anliegen der Anrainerinnen und Anrainer ernst. Die nun getroffenen Maßnahmen bewirken eine Beruhigung in den Nachtstunden und gewährleisten tagsüber eine gute Anbindung des Stadtzentrums an den öffentlichen Personennahverkehr“, so Bürgermeister Roland Griessmair.
Die Anbindung des Stadtzentrums an die öffentlichen Verkehrsmittel ist von wesentlicher Bedeutung in der Umsetzung des Verkehrskonzeptes, das die Verkehrsberuhigung des Zentrums zum Ziel hat. „Die öffentliche Mobilität lebt von guten Anbindungen, denn nur so bietet sie den Menschen attraktive Alternativen zum eigenen Fahrzeug. Die Ein- und Ausstiegshaltestellen am Graben werden allein von den von Westen kommenden Überlandlinien 401, 460 und 421 täglich von rund 1.000 Fahrgästen genutzt und sie sind damit wohl zwei der meistgenutzten Haltestellen im Pustertal“, unterstreicht der Bürgermeister.
Neben der Verkehrsberuhigung erfährt die Europastraße mit der Errichtung des Biodiversitätsparks auf dem Areal des ehemaligen Parkplatzes gegenüber dem heutigen NOI Techpark eine weitere einschneidende Umgestaltung. „Wo sich früher Autos eng aneinanderreihten, entsteht nun mit dem Biodiversitätspark eine grüne Oase im Herzen der Stadt“, freut sich Mobilitäts- und Umweltstadtrat Hannes Niederkofler. Die Umsetzung des Parks erfolgt im Frühjahr dieses Jahres.